7 Monate schwanger: Was Sie jetzt wissen sollten

Im siebten Schwangerschaftsmonat beginnt eine aufregende Phase für werdende Mütter. Das Baby wächst schnell und bereitet sich auf die Geburt vor. Auch für die Mutter gibt es viele Veränderungen und wichtige Dinge zu beachten, um sich optimal auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten.

Wichtige Erkenntnisse

• Das Baby kann sich im Bauch noch viel bewegen und entwickelt seinen Gleichgewichtssinn weiter.
• Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind jetzt besonders wichtig, einschließlich Glukosetests und Antikörpersuchtests.
• Ein Geburtsvorbereitungskurs kann helfen, sich mental und körperlich auf die Geburt vorzubereiten.
• Eine ausgewogene Ernährung und die Einnahme von Vitaminen sind jetzt besonders wichtig.
• Es ist hilfreich, eine Checkliste für den siebten Schwangerschaftsmonat zu erstellen, um nichts Wichtiges zu vergessen.

1. Entwicklung Des Babys

Im siebten Monat der Schwangerschaft macht dein Baby große Fortschritte. Es ist jetzt etwa 35 bis 38 Zentimeter groß und wiegt ungefähr 900 bis 1.200 Gramm. Dein Baby kann jetzt seine Augen öffnen und schließen und reagiert auf Licht, das durch deine Bauchdecke dringt. Es kann sogar zwischen hell und dunkel unterscheiden.

Bewegungen und Reflexe

Dein Baby bewegt sich jetzt viel und du kannst seine Tritte und Drehungen deutlich spüren. Es hat auch Schluckauf, was du als rhythmische Bewegungen wahrnehmen kannst. Diese Bewegungen sind ein Zeichen dafür, dass sich das Nervensystem deines Babys gut entwickelt.

Sinneswahrnehmungen

Neben dem Sehen kann dein Baby auch gut hören. Es reagiert auf Geräusche aus seiner Umgebung, besonders auf deine Stimme. Sprich ruhig oft mit deinem Baby, das stärkt eure Bindung schon vor der Geburt.

Wachstum und Gewichtszunahme

In diesem Monat nimmt dein Baby weiter an Gewicht zu und seine Haut wird glatter, da sich immer mehr Fett unter der Haut bildet. Dieses Fett ist wichtig, um die Körpertemperatur nach der Geburt zu regulieren.

Entwicklung der Organe

Die Lungen deines Babys entwickeln sich weiter und bereiten sich auf das Atmen nach der Geburt vor. Auch das Gehirn wächst und bildet immer mehr Verbindungen, was für die spätere Entwicklung deines Kindes sehr wichtig ist.

Tipps von BABYS.tips

• Achte darauf, regelmäßig mit deinem Baby zu sprechen oder ihm Musik vorzuspielen.
• Beobachte die Bewegungen deines Babys und informiere deinen Arzt, wenn du merkst, dass es sich weniger bewegt.
• Nutze die Zeit, um dich über die Entwicklung deines Babys zu informieren, zum Beispiel auf BABYS.tips.

Dein Baby macht im siebten Monat also riesige Fortschritte und bereitet sich langsam aber sicher auf das Leben außerhalb deines Bauches vor. Genieße diese besondere Zeit und freue dich auf die kommenden Wochen!

2. Körperliche Veränderungen Der Mutter

Im siebten Monat der Schwangerschaft wirst du viele körperliche Veränderungen bemerken. Dein Bauch wächst weiter und der Platz in der Gebärmutter wird enger. Dadurch spürst du die Bewegungen deines Babys immer deutlicher. Es tritt, boxt und schlägt Purzelbäume, was manchmal unangenehm sein kann. Für werdende Papas oder Geschwister ist es eine beeindruckende Erfahrung, die Bewegungen des Babys zu spüren.

Gewichtszunahme und Dehnungsstreifen

Seit Beginn deiner Schwangerschaft hast du wahrscheinlich zwischen sieben und elf Kilogramm zugenommen. Dein Bauchumfang nimmt deutlich zu, und es können Dehnungsstreifen an Bauch und Brüsten auftreten. Diese Streifen verblassen nach der Geburt zu silbrigen Linien. Trotz Cremes, Lotionen und Ölen sind sie manchmal nicht zu vermeiden.

Veränderungen der Brustwarzen

Deine Brustwarzen können eine dunklere Farbe annehmen. Dies ist eine normale Veränderung und kein Grund zur Sorge.

Verlagerung des Körperschwerpunkts

Durch den wachsenden Bauch verlagert sich dein Körperschwerpunkt. Es ist normal, sich manchmal unsicher auf den Beinen zu fühlen. Viele Bewegungen, wie das Schuhe-Zubinden, können anstrengender werden und deinen Rücken sowie deine Gelenke belasten. Es ist wichtig, dass du dich entspannst und ausreichend Pausen machst.

Rückenschmerzen und Kurzatmigkeit

Rückenschmerzen und Kurzatmigkeit sind häufige Beschwerden im siebten Monat. Dein wachsender Bauch drückt auf deine Organe und kann das Atmen erschweren. Achte darauf, regelmäßig Pausen einzulegen und dich zu entspannen.

Wassereinlagerungen und Venenveränderungen

Wassereinlagerungen in den Beinen und sichtbare Venenveränderungen können ebenfalls auftreten. Um diese Beschwerden zu lindern, lege die Beine hoch und vermeide langes Stehen.

Übungswehen

Du wirst ab jetzt immer häufiger Übungswehen spüren, auch Braxton-Hicks-Kontraktionen genannt. Diese sind normal und bereiten deinen Körper auf die Geburt vor. Wenn du dir unsicher bist, ob es sich um echte Wehen handelt, sprich mit deiner Hebamme oder deinem Arzt.

Hautveränderungen

Hautveränderungen wie die Linea Nigra (eine dunkle Linie, die sich vom Bauchnabel bis zum Schambein zieht) und Pigmentflecken können auftreten. Diese Veränderungen sind in der Regel harmlos und verschwinden nach der Geburt wieder.

Stillvorbereitung

Es kann sein, dass du bereits jetzt einen Ausfluss aus den Brüsten bemerkst. Dein Körper beginnt mit der Produktion des Kolostrums, der ersten Milch für dein Baby. Dies ist ein Zeichen dafür, dass du dich auf das Stillen vorbereitest. Überlege dir, ob du bereits Still-BHs kaufen möchtest.

Denke daran, dass jede Schwangerschaft einzigartig ist und die Beschwerden von Frau zu Frau unterschiedlich sein können. Höre auf deinen Körper und gönne dir die nötige Ruhe und Entspannung.

3. Wichtige Ärztliche Untersuchungen

Im siebten Schwangerschaftsmonat stehen einige wichtige ärztliche Untersuchungen an, die sicherstellen, dass es dir und deinem Baby gut geht. Hier sind die wichtigsten Tests und Untersuchungen, die du in dieser Phase erwarten kannst:

GDM-Test (Gestationsdiabetes-Test)

Zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche wird der Test auf Schwangerschaftsdiabetes durchgeführt. Dieser Test ist wichtig, um sicherzustellen, dass du keinen Gestationsdiabetes entwickelst, der sowohl für dich als auch für dein Baby Risiken bergen kann. Der Test besteht normalerweise aus einem Glukosetoleranztest, bei dem du eine Zuckerlösung trinken musst und anschließend dein Blutzucker gemessen wird.

Antikörper-Suchtest

In dieser Phase wird auch ein Antikörper-Suchtest durchgeführt. Dieser Test hilft dabei, frische Infektionen, Blutgruppen-Antikörper und Rhesus-Unverträglichkeiten zu erkennen. Es ist wichtig, diese Tests durchzuführen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Hämoglobinwert-Bestimmung

Dein Hämoglobinwert wird nun häufiger überprüft. Ein ausreichender Hämoglobinwert ist entscheidend, um sicherzustellen, dass dein Baby genügend Sauerstoff erhält. Ein niedriger Hämoglobinwert könnte auf eine Anämie hinweisen, die behandelt werden muss.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen

Neben diesen speziellen Tests sind die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen weiterhin wichtig. Dein Arzt wird dein Gewicht, deinen Blutdruck und den Herzschlag deines Babys überprüfen. Diese Untersuchungen helfen dabei, den allgemeinen Gesundheitszustand von dir und deinem Baby zu überwachen.

Tipps für die Vorbereitung auf die Untersuchungen

• Notiere dir alle Fragen, die du deinem Arzt stellen möchtest, damit du nichts vergisst.
• Bringe deinen Mutterpass zu jeder Untersuchung mit, damit alle Ergebnisse dokumentiert werden können.
• Versuche, entspannt zu bleiben. Diese Untersuchungen sind Routine und helfen dabei, sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.

Denke daran, dass diese Untersuchungen dazu da sind, dich und dein Baby bestmöglich zu unterstützen. Zögere nicht, bei Unsicherheiten oder Fragen deinen Arzt zu kontaktieren.

4. Geburtsvorbereitungskurs

Ein Geburtsvorbereitungskurs ist eine großartige Möglichkeit, sich auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten. Er bietet nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch die Gelegenheit, andere werdende Eltern kennenzulernen. Hier sind einige Tipps und Ratschläge, die dir helfen können, das Beste aus deinem Kurs herauszuholen:

Warum ein Geburtsvorbereitungskurs wichtig ist

Ein Geburtsvorbereitungskurs hilft dir, die verschiedenen Phasen der Geburt zu verstehen und dich mental und körperlich darauf vorzubereiten. Du lernst Atemtechniken, Entspannungsübungen und verschiedene Geburtspositionen kennen, die dir während der Wehen helfen können.

Was du im Kurs lernen wirst

• Atemtechniken: Diese Techniken helfen dir, während der Wehen ruhig und konzentriert zu bleiben.
• Entspannungsübungen: Sie sind wichtig, um Stress abzubauen und die Geburt so angenehm wie möglich zu gestalten.
• Geburtspositionen: Verschiedene Positionen können die Geburt erleichtern und den Schmerz lindern.
• Informationen über den Geburtsverlauf: Du erfährst, was in den verschiedenen Phasen der Geburt passiert und wie du dich darauf vorbereiten kannst.
• Tipps für den Partner: Auch dein Partner lernt, wie er dich während der Geburt unterstützen kann.

Wann und wo du einen Kurs finden kannst

Es ist ratsam, sich frühzeitig für einen Geburtsvorbereitungskurs anzumelden, da die Plätze oft schnell ausgebucht sind. Kurse werden in Krankenhäusern, Hebammenpraxen und manchmal auch online angeboten. Überlege, welche Art von Kurs am besten zu deinem Zeitplan und deinen Bedürfnissen passt.

Was du zum Kurs mitbringen solltest

• Bequeme Kleidung: Du wirst viel Zeit mit Übungen und Entspannung verbringen, daher ist bequeme Kleidung ein Muss.
• Notizbuch und Stift: Es kann hilfreich sein, sich Notizen zu machen, um die Informationen später nachlesen zu können.
• Wasserflasche: Hydration ist wichtig, besonders wenn du schwanger bist.
• Partner oder Begleitperson: Wenn möglich, bringe deinen Partner oder eine andere Vertrauensperson mit, die dich unterstützen kann.

Ein Geburtsvorbereitungskurs kann dir helfen, dich sicherer und besser vorbereitet zu fühlen. Nutze diese Gelegenheit, um Fragen zu stellen und dich mit anderen werdenden Eltern auszutauschen. Viel Erfolg und eine entspannte Geburt!

5. Emotionale Vorbereitung Auf Die Geburt

Mit dem siebten Schwangerschaftsmonat wird die Geburt immer greifbarer. Besonders für Erstgebärende kann dies eine emotionale Achterbahnfahrt bedeuten. Es ist völlig normal, sich Sorgen zu machen und Ängste zu haben. Hier sind einige Tipps, wie du dich emotional auf die Geburt vorbereiten kannst:

Sprich über deine Ängste

Teile deine Sorgen und Ängste mit deinem Partner, deiner Familie oder Freunden. Manchmal hilft es schon, einfach darüber zu sprechen. Sollten die Ängste sehr stark sein, kann professionelle Unterstützung durch eine Hebamme oder einen Therapeuten hilfreich sein.

Informiere dich

Je mehr du über den Geburtsprozess weißt, desto weniger beängstigend wird er. Lies Bücher, besuche Geburtsvorbereitungskurse und sprich mit deinem Arzt oder deiner Hebamme über deine Fragen und Bedenken.

Entspannungstechniken

Lerne Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder Yoga. Diese können dir helfen, ruhiger und gelassener zu werden. Auch warme Bäder oder Massagen können sehr wohltuend sein.

Positive Visualisierung

Stelle dir die Geburt positiv vor. Visualisiere, wie du dein Baby zum ersten Mal in den Armen hältst. Positive Gedanken können helfen, Ängste zu reduzieren und das Selbstvertrauen zu stärken.

Unterstützung suchen

Scheue dich nicht, um Hilfe zu bitten. Ob es nun um praktische Unterstützung im Haushalt geht oder um emotionale Unterstützung – es ist wichtig, dass du dich nicht allein fühlst.

Selbstfürsorge

Nimm dir Zeit für dich selbst. Gönn dir Ruhepausen, lies ein gutes Buch oder höre deine Lieblingsmusik. Selbstfürsorge ist jetzt besonders wichtig.

Austausch mit anderen werdenden Müttern

Der Austausch mit anderen werdenden Müttern kann sehr beruhigend sein. Du wirst sehen, dass du mit deinen Ängsten und Sorgen nicht allein bist. Vielleicht findest du in einem Geburtsvorbereitungskurs oder in Online-Foren Gleichgesinnte.

Denke daran, dass jede Geburt einzigartig ist und du dich bestmöglich darauf vorbereiten kannst. Vertraue auf deinen Körper und deine Intuition. Du schaffst das!

6. Ernährung Und Vitamine

Während der Schwangerschaft ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Dein Körper benötigt jetzt mehr Nährstoffe, Vitamine und Mineralien, um sowohl dich als auch dein Baby optimal zu versorgen. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

Ausgewogene Ernährung

Achte darauf, eine Vielzahl von Lebensmitteln zu essen, um alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten. Dazu gehören:

• Frisches Obst und Gemüse: Sie liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe.
• Vollkornprodukte: Diese sind reich an Ballaststoffen und halten dich länger satt.
• Proteine: Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Nüsse sind gute Proteinquellen.
• Milchprodukte: Sie liefern Kalzium, das wichtig für die Knochenentwicklung deines Babys ist.

Wichtige Vitamine und Mineralstoffe

Einige Vitamine und Mineralstoffe sind während der Schwangerschaft besonders wichtig:

• Folsäure: Hilft, Geburtsfehler des Gehirns und der Wirbelsäule zu verhindern. Es wird empfohlen, täglich 400-800 Mikrogramm Folsäure einzunehmen.
• Eisen: Unterstützt die Bildung von roten Blutkörperchen und verhindert Anämie. Gute Quellen sind rotes Fleisch, Bohnen und grünes Blattgemüse.
• Kalzium: Wichtig für die Knochen- und Zahnentwicklung. Milchprodukte, Brokkoli und Mandeln sind gute Quellen.
• Vitamin D: Unterstützt die Aufnahme von Kalzium. Es kann durch Sonnenlicht und Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.

Flüssigkeitszufuhr

Trinke ausreichend Wasser, um hydratisiert zu bleiben. Ziel ist es, mindestens 8 Gläser Wasser pro Tag zu trinken. Vermeide zuckerhaltige Getränke und koffeinhaltige Getränke in großen Mengen.

Nahrungsergänzungsmittel

In einigen Fällen kann es schwierig sein, alle notwendigen Nährstoffe allein durch die Ernährung zu erhalten. Sprich mit deinem Arzt über die Einnahme von pränatalen Vitaminen, um sicherzustellen, dass du und dein Baby gut versorgt sind.

Lebensmittel, die du vermeiden solltest

Einige Lebensmittel können während der Schwangerschaft schädlich sein und sollten vermieden werden:

• Rohes oder nicht durchgegartes Fleisch: Kann Bakterien und Parasiten enthalten.
• Bestimmte Fischarten: Einige Fische können hohe Mengen an Quecksilber enthalten, wie z.B. Thunfisch und Schwertfisch.
• Rohmilchprodukte: Können Listerien enthalten, die gefährlich für dein Baby sein können.
• Koffein: In großen Mengen kann es das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen. Halte dich an maximal 200 mg pro Tag.

Eine gesunde Ernährung während der Schwangerschaft ist entscheidend für die Gesundheit von dir und deinem Baby. Achte darauf, ausgewogen zu essen und die richtigen Vitamine und Mineralstoffe zu dir zu nehmen.

7. Checkliste Für Den 7. Schwangerschaftsmonat

1. Informiere dich über Übungswehen

Im 7. Monat wirst du wahrscheinlich immer häufiger Übungswehen spüren. Diese sogenannten Braxton-Hicks-Kontraktionen sind völlig normal und bereiten deinen Körper auf die Geburt vor. Mach dich schlau über die verschiedenen Arten von Wehen, damit du weißt, was auf dich zukommt.

2. Namensauswahl treffen

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um eine engere Auswahl für den Namen eures Babys zu treffen. Vielleicht habt ihr schon ein paar Favoriten? Diskutiert gemeinsam und entscheidet euch langsam für einen Namen.

3. Geburtsvorbereitungskurs besuchen

Ein Geburtsvorbereitungskurs ist sehr hilfreich, um sich auf die Geburt vorzubereiten. Hier bekommst du viele nützliche Informationen und kannst dich mit anderen werdenden Eltern austauschen. Melde dich rechtzeitig an, da die Kurse oft schnell ausgebucht sind.

4. Klinik oder Geburtshaus auswählen

Überlege dir, wo du dein Baby zur Welt bringen möchtest. Besichtige verschiedene Kliniken oder Geburtshäuser und entscheide dich für den Ort, an dem du dich am wohlsten fühlst.

5. Bequeme Kleidung besorgen

Dein Bauch wächst weiter und bequeme Kleidung wird immer wichtiger. Besorg dir bequeme Umstandsmode, einschließlich gut sitzender BHs, die dir Halt und Komfort bieten.

6. Pausen einlegen

Dein Körper vollbringt gerade Höchstleistungen. Gönn dir deshalb regelmäßig Pausen und leg die Beine hoch. Scheue dich nicht, um Hilfe zu bitten, wenn du sie brauchst. Dein Wohlbefinden ist jetzt besonders wichtig.

Fazit

Der siebte Schwangerschaftsmonat ist eine aufregende Zeit voller Veränderungen und Vorbereitungen. Dein Baby wächst und entwickelt sich rasant, und du wirst immer mehr Bewegungen spüren. Es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören und dir die nötigen Pausen zu gönnen. Nutze die Zeit, um dich auf die Geburt vorzubereiten, sei es durch Geburtsvorbereitungskurse oder das Packen der Kliniktasche. Denke daran, dass jede Schwangerschaft einzigartig ist und es normal ist, Fragen und Sorgen zu haben. Sprich offen mit deinem Arzt oder deiner Hebamme darüber. Genieße diese besondere Zeit und freue dich auf das, was kommt!

Häufig gestellte Fragen

Wie liegt mein Baby im siebten Schwangerschaftsmonat?

Im siebten Monat kann Ihr Baby schon mit dem Kopf nach unten liegen. Es hat aber noch genug Platz, sich zu drehen und zu bewegen.

Wie groß und schwer ist der Fötus im 7. Monat?

Zu Beginn des 7. Monats ist Ihr Baby etwa 34 bis 35 Zentimeter lang und wiegt rund 750 Gramm. Am Ende des Monats sind es etwa 36 bis 37 Zentimeter und knapp 940 Gramm.

Wann beginnt das 3. Trimester?

Das dritte Trimester beginnt mit der 28. Schwangerschaftswoche, also am Ende des 7. Monats.

Welche Untersuchungen sind im 7. Monat wichtig?

Wichtige Untersuchungen sind die Kontrolle von Gewicht, Urin, Blutdruck und Hämoglobinwert der Mutter. Auch der Fundusstand und die Lage des Babys werden überprüft. Ein Screening auf Schwangerschaftsdiabetes und ein Antikörpersuchtest sind ebenfalls wichtig.

Was passiert in einem Geburtsvorbereitungskurs?

In einem Geburtsvorbereitungskurs lernen Sie alles Wichtige über die Geburt, bekommen Tipps zu Atemübungen und Massagen und können Fragen stellen. Auch die werdenden Väter sind oft willkommen.

Wie kann ich mich emotional auf die Geburt vorbereiten?

Sprechen Sie über Ihre Ängste und Sorgen. Es ist normal, sich Gedanken über die Geburt zu machen. Hebammen und Ärzte können Ihnen helfen und Tipps geben, wie Sie sich besser vorbereiten können.